Festivals werden immer teurer. Doch viele Festivals bieten an, dass man für einen Job beim Festival ein gratis Ticket bekommt. Lohnt sich das? Immer mehr Besucher stellen sich diese Frage. Schließlich sind Festivalpässe und Camping-Tickets oft ein echter Kostenfaktor.
Wir schauen uns an, welche Chancen und Nachteile das Arbeiten auf dem Festival wirklich mit sich bringt.
Festivals sind auf Helfer angewiesen
Festivals könnten ohne fleißige Helfer kaum stattfinden. Ob beim Aufbau, an den Getränkeständen oder als Ordner. Überall braucht es engagierte Leute. Deshalb bieten viele Festivals ihren Helfern als Dankeschön freien Eintritt, Verpflegung oder sogar einen Blick hinter die Kulissen.
Arbeiten auf dem Festival macht Spaß
Viele berichten: Arbeiten auf dem Festival macht richtig Spaß! Man erlebt das Event aus einer neuen Perspektive, fühlt sich als Teil des Ganzen und trägt aktiv zum Gelingen bei. Das verbindet – und bringt oft neue Freundschaften.
Man verpasst unter Umständen Acts
Natürlich muss man auch ehrlich sein: Wer auf dem Festival arbeitet, kann sich die Einsatzzeiten oft nicht selbst aussuchen. Es kann passieren, dass man genau dann Dienst hat, wenn der Lieblings-Act spielt. Das sollte man vorher bedenken – und notfalls mit den Koordinatoren sprechen.
Viel Erfahrung und neue Kontakte
Gerade für jüngere Festivalgänger oder Studierende bietet das Arbeiten auf dem Festival viel: Man sammelt wertvolle Erfahrung im Eventbereich und lernt schnell neue Leute kennen.
Außerdem hat man bei späteren Bewerbungen für Jobs oder Praktika in der Eventbranche schon praktische Erfahrung vorzuweisen.
Lohnt sich – wenn man flexibel bleibt
Arbeiten auf dem Festival lohnt sich für alle, die offen und flexibel sind. Wer sich nicht stört, auch mal eine Schicht zu übernehmen und dabei vielleicht einen Act zu verpassen, bekommt nicht nur freien Eintritt, sondern auch ein spannendes Erlebnis und neue Kontakte.
Für viele der perfekte Kompromiss, um trotz steigender Ticketpreise Festivalfeeling zu genießen!
